Prosodie: A. Def. Bereiche. - B. Hist. Entwicklung. - I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Neuzeit. Im etymologisch ursprünglichen Wortsinne bezeichnet der Begriff "pros-odia" einen Zu-gesang, innerhalb der antiken griechen Chorlyrik ein Prozessionslied, bei feierlichen Anlässen zu Flöten- oder Zitherbegleitung gesungen, Kultgesänge insbes. für Apoll (auch Paian), unter deren Autoren neben Bakchylides für Pindar zwei (fragmentarisch erhaltene) Bücher "Prosodia" bezeugt sind; allgemeiner sodann das dem bloßen Laut Hinzu-getönte, wie im lat. accentus (canere: singen), bzw. der Verweis auf Betonungs- oder Intonationsverhältnisse in Wort und Satz, in Lyrik und Prosa

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmude, Michael P. (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2005
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