Geschmack: A. Def. - B. I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus, Reformation. - IV. Barock. - V. Aufklärung. - VI. 19. und 20. Jh. Charakteristisch für den Geschmack-Begriff ist bereits die Tatsache, dass eine Definition nur in tautologischer Form möglich ist: Geschmack als durch die Gesellschaft geformter ästhetischer Sinn für das Passende, das Schöne (das Ästhetische). Bevor der Geschmack als Begriff existiert werden von Platon wesentliche Bestimmungen seines Inhalts bereits kritisch diskutiert. Die Gegnerschaft zwischen der Philosophie als Sachwalterin der wahren Redekunst und der (sophistischen) Rhetorik als Kunst der Überredung, in der die Wahrheit der Wahrscheinlichkeit weicht und die Stelle des Guten der subjektive Vorteil einnimmt - diese Gegnerschaft findet eine genaue Entsprechung in der Kontrastierung des Schönen und des bloß Angenehmen
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1. Verfasser: | |
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Format: | Artikel |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
1996
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