Über Subhaloide der Homologen des Quecksilbers
Beim Auflösen von Cadmium in geschmolzenem Cadmiumchlorid entsteht ein Cadmochlorid (Cd2Cl2), das dem Kalomel gänzlich analog ist. Die Verbindung zerfällt beim Erstarren. Analoge Verbindungen bilden die übrigen Cadmiumhalogenide. Die Anlagerungstendenz des Metalles an das Kation der Schmelze wächst...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie 1930-02, Vol.187 (1), p.266-272 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Beim Auflösen von Cadmium in geschmolzenem Cadmiumchlorid entsteht ein Cadmochlorid (Cd2Cl2), das dem Kalomel gänzlich analog ist. Die Verbindung zerfällt beim Erstarren. Analoge Verbindungen bilden die übrigen Cadmiumhalogenide. Die Anlagerungstendenz des Metalles an das Kation der Schmelze wächst in der II. Nebenreihe des periodischen Systems mit Zunahme der Größe des Kations und Abnahme des Anions. Es wird gezeigt, daß man die Bildung von Mercuroverbindungen aus Quecksilber und Mercurisalzschmelze ebenso durch den Zusatz von Alkalihalogeniden u. dgl. verhindern kann, wie die Bildung der Cadmosalze. Die Verhinderung der Subhaloidbildung gelingt am leichtesten bei den am wenigsten stabilen Jodiden. |
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ISSN: | 0863-1786 1521-3749 |
DOI: | 10.1002/zaac.19301870124 |