Ferromagnetische Eigenschaften hexagonaler Kobalt‐Einkristalle
An stabförmigen hexagonalen Kobalt‐Einkristallen wurden die Anfangssuszeptibilität χa und die Koerzitivfeldstärke Hc im Temperaturintervall zwischen 90 und 680 °K gemessen und die Verformungsabhängigkeit dieser Kenngrößen untersucht. Mit Hilfe der Bittertechnik wurde das Verhalten der Bereichsstrukt...
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Veröffentlicht in: | physica status solidi (b) 1965, Vol.10 (1), p.283-302 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | An stabförmigen hexagonalen Kobalt‐Einkristallen wurden die Anfangssuszeptibilität χa und die Koerzitivfeldstärke Hc im Temperaturintervall zwischen 90 und 680 °K gemessen und die Verformungsabhängigkeit dieser Kenngrößen untersucht. Mit Hilfe der Bittertechnik wurde das Verhalten der Bereichsstruktur bei Raumtemperatur in Abhängigkeit vom Feld und der plastischen Verformung studiert. Infolge der unterschiedlichen Temperaturabhängigkeit der Kristallanisotropiekonstanten K1 und K2 von Kobalt gibt es drei Temperaturintervalle mit verschiedenartigen magnetischen Vorzugsrichtungen. Dadurch wird die Temperaturabhängigkeit von χa, Hc und der Bereichsstruktur weitgehend bestimmt.
The intial susceptibility χa and coercive field Hc of rod‐shaped hexagonal Co single crystals are measured over the temperature range 90 to 680 °K. The deformation dependence of these parameters is also investigated. The behaviour of the domain structure at room temperature as a function of field and plastic deformation is studied by using the Bitter technique. Due to the different temperature dependences of the anisotropy constants K1 and K2 of Co three temperature intervals exist which have different preferential magnetic orientations. These intervals largely determine the temperature dependence of χa, Hc, and the domain structure. |
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ISSN: | 0370-1972 1521-3951 |
DOI: | 10.1002/pssb.19650100127 |