Zum Auftreten der magnetischen Kristallanisotropiekonstante K3 in Ferriten mit Spinellstruktur

An Co‐haltigen kubischen Ferriten, bei denen die magnetische Kristallanisotropiekonstante K2 nicht vernachlässigt werden darf, wurde das Vorhandensein von K3 untersucht. Die Messungen erfolgten in der (100)‐Ebene an Zusammensetzungen, die unterhalb −70 °C einen Nulldurchgang von K1 aufweisen. Mn‐hal...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:physica status solidi (b) 1964, Vol.5 (1), p.87-92
1. Verfasser: Elbinger, G.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:An Co‐haltigen kubischen Ferriten, bei denen die magnetische Kristallanisotropiekonstante K2 nicht vernachlässigt werden darf, wurde das Vorhandensein von K3 untersucht. Die Messungen erfolgten in der (100)‐Ebene an Zusammensetzungen, die unterhalb −70 °C einen Nulldurchgang von K1 aufweisen. Mn‐haltige Ferrite zeigten deutlich das Auftreten von K3, für Ni‐ und Mg‐Ferrite konnte es nicht sicher nachgewiesen werden. Als Ursache für das Auftreten von K3 wird das Vorhandensein höherer Wertigkeiten des Mn‐Ions vermutet. The existence of K3 is investigated in the case of Co‐substituted cubic ferrites, for which the second order anisotropy constant K2 may not be neglected. The measurements are made in the (100)‐plane on compositions with a zero point of K1 below −70°C. Mn‐ferrites show clearly the existence of K3, but this is not the case for Ni‐ and Mg‐ferrites. It is suggested that the higher valencies of the Mn‐ion are responsible for the existence of K3.
ISSN:0370-1972
1521-3951
DOI:10.1002/pssb.19640050111