Bilder von Molekülorbitalen in unterschiedlichen Ladungszuständen

Bisher galt, dass Rastertunnelmikroskopie eine leitfähige Probe erfordert – dies ist nun überholt. Bei der von unserer Gruppe an der Universität Regensburg entwickelten Methode werden nicht mehr die tunnelnden Elektronen in die Probe abgeleitet, sondern diese tunneln ausschließlich zwischen der Spit...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Physik in unserer Zeit 2019-05, Vol.50 (3), p.110-111
Hauptverfasser: Scheuerer, Philipp, Queck, Fabian, Patera, Laerte L., Repp, Jascha
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bisher galt, dass Rastertunnelmikroskopie eine leitfähige Probe erfordert – dies ist nun überholt. Bei der von unserer Gruppe an der Universität Regensburg entwickelten Methode werden nicht mehr die tunnelnden Elektronen in die Probe abgeleitet, sondern diese tunneln ausschließlich zwischen der Spitze des Instruments und einem einzelnen Molekül hin und zurück. Detektiert werden dabei die einzelnen Elektronen anhand ihrer Kraftwirkung auf die Spitze. Diese neue Variante der Rastersondenmikroskopie ermöglicht das Abbilden von Molekülorbitalen in unterschiedlichen Ladungszuständen des Moleküls.
ISSN:0031-9252
1521-3943
DOI:10.1002/piuz.201970304