Laue‐Beugung auf dem Schreibtisch. Photonische Quasikristalle
Quasikristalle aus atomaren Strukturen, die Röntgenlicht beugen, sind seit rund einem Vierteljahrhundert bekannt. Seit 2006 sind dreidimensionale Quasikristalle mit größeren Strukturen nanotechnologisch herstellbar, die auf sichtbares Licht abgestimmt sind. Diese photonischen Quasikristalle erlauben...
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Veröffentlicht in: | Physik in unserer Zeit 2007-11, Vol.38 (6), p.300-304 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Quasikristalle aus atomaren Strukturen, die Röntgenlicht beugen, sind seit rund einem Vierteljahrhundert bekannt. Seit 2006 sind dreidimensionale Quasikristalle mit größeren Strukturen nanotechnologisch herstellbar, die auf sichtbares Licht abgestimmt sind. Diese photonischen Quasikristalle erlauben zum Beispiel mit einem Laserpointer eine einfache Visualisierung der ungewöhnlichen Laue‐Beugungsbilder. Im Gegensatz zum Röntgenbereich “spürt” das Licht beim Durchgang durch die Struktur eine starke räumliche Modulation der optischen Brechzahl. Das wirft neue Fragen zur Physik der Wellenausbreitung in photonischen Quasikristallen auf. |
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ISSN: | 0031-9252 1521-3943 |
DOI: | 10.1002/piuz.200601153 |