Versuche am Bau mit Injektionsankern im Mauerwerk nach Technischer Regel des DIBt
Auf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff‐Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden. Im Ra...
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Veröffentlicht in: | Mauerwerk 2021-02, Vol.25 (1), p.18-28 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Auf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff‐Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden.
Im Rahmen von Zulassungsverfahren für Kunststoffdübel und Metall‐Injektionsanker wird es für Dübel‐Hersteller aber immer nur möglich sein, einen Teil dieser Vielfalt von Mauersteinen als zulässigen Verankerungsgrund abzubilden. (Dübel‐)Versuche am Bauwerk ermöglichen es dem Anwender dennoch unter bestimmten Bedingungen zulassungskonform zu bemessen und zu montieren, wenn der tatsächlich auf der Baustelle vorhandene Verankerungsgrund nicht in der Zulassung für das Dübelsystem abgebildet ist.
Der vorliegende Artikel ist ein Auszug aus dem Heft 4 der Schriftenreihe des Deutschen Ausschuss für Mauerwerk e.V. (DAfM) „(Dübel‐)Versuche am Bauwerk in Mauerwerk – Aktuelle Regelungen für Kunststoffdübel und Metall‐Injektionsanker zur Verankerung im Mauerwerk” und gibt einen Überblick zum dafür vorhandenen und zu beachtenden Regelwerk – insbesondere zu einer der beiden aktuellen Technischen Regeln des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) „Durchführung und Auswertung von Versuchen am Bau für Injektionsankersysteme im Mauerwerk”.
Tests on construction site for metal injection anchors for use in masonry according to the DIBt Technical Rule – Part 1: Overview
On construction sites, one encounters a large number of bricks that differ in material (clay, autoclaved aerated concrete, calcium silicate, lightweight concrete or normal concrete), structure (solid bricks, perforated bricks with or without insulation filling), geometry, bulk density and compressive strength.
In the context of approval procedures for plastic anchors and metal injection anchors, however, it will only ever be possible for anchor manufacturers to map part of this variety of masonry stones as a permissible base material. Tests on construction site allow the user, under certain conditions, to design and install in accordance with the approval if the base material actual available on construction site is not shown in the approval for the anchor system.
This article is an excerpt from issue 4 of the series of publications of the „Deutscher Ausschuss für Mauerwerk e.V. (DAfM)” (Dübel‐)Versuche am Bauwerk in Mauerwerk – Aktuelle Regelungen für Kunststoffdübel und Metall‐Injektionsanker zur Verankerung im Mauerwer |
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ISSN: | 1432-3427 1437-1022 |
DOI: | 10.1002/dama.202000013 |