Das Gerbereimuseum in Enger
Zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge im Kreis Herford liegt die westfälische Stadt Enger (Stadtrecht seit 1719), die 948 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nach einer legendenhaften Überlieferung soll der Sachsenherzog Widukind (lebte im 8. Jahrhundert) in der Pfarrkirche sein Grab haben. In...
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Veröffentlicht in: | Chemie in unserer Zeit 2009, Vol.43 (6), p.434-435 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge im Kreis Herford liegt die westfälische Stadt Enger (Stadtrecht seit 1719), die 948 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nach einer legendenhaften Überlieferung soll der Sachsenherzog Widukind (lebte im 8. Jahrhundert) in der Pfarrkirche sein Grab haben. In Enger befindet sich die seit 1740 betriebene Gerberei Sasse am Ufer des Bolldammbaches, die 1995 stillgelegt und nach 1998 (Gründung des “Vereins Gerbereimuseum Enger e.V.”) bis 2001 zu einem lebendigen Museum umgestaltet wurde. Es ist das einzige Gerbereimuseum mit Loh‐ und Chromgerberei in Deutschland am originalen Standort und im ursprünglichen Gebäude. |
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ISSN: | 0009-2851 1521-3781 |
DOI: | 10.1002/ciuz.200990071 |