Reduktion von Eisenerz durch Methan in der Wirbelschicht
Nach orientierenden Festbett‐Versuchen wurde die Reduktion von hämatitischem Eisenerz durch Methan in der Wirbelschicht untersucht und dabie der Einfluß von Temperatur, Methan‐Konzentration, Korngröße des Erzes und Verweilzeit des Gases im Reaktor auf die Reduktionsdauer und die maximale Umsatzgesch...
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Veröffentlicht in: | Chemie ingenieur technik 1971-08, Vol.43 (16), p.894-902 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Nach orientierenden Festbett‐Versuchen wurde die Reduktion von hämatitischem Eisenerz durch Methan in der Wirbelschicht untersucht und dabie der Einfluß von Temperatur, Methan‐Konzentration, Korngröße des Erzes und Verweilzeit des Gases im Reaktor auf die Reduktionsdauer und die maximale Umsatzgeschwindigkeit des Erzes mit Hilfe faktorieller Veruchspläne bestimmt. Die Geschwindigkeit der Reduktion wurde durch hohe Temperatur und hohe Methan‐Konzentration begünstigt, während Korngröße und Verweilzeit nur geringen Eingfluß hatten. Die Reduktion ließ sich in der Wirbelschicht bei Temperaturen bis zu 850°C durchführen. Bei höheren Temperaturen führten Sintererscheinungen zu einer Agglomeration der Erzteilchen und damit zu einer Aufhebung der Fluidisierbarkeit des Erzes. Von den Versuchsergebnissen ausgehend wird die technische Durchführbarkeit der Reduktion diskutiert. |
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ISSN: | 0009-286X 1522-2640 |
DOI: | 10.1002/cite.330431603 |