Reinigung realer Oberflächen

Mangelhafte Reinigung und dadurch hervorgerufene Kontaminationen sind immer noch ein kostenintensives Problem in der Pharma‐ und Lebensmittelindustrie. Dabei stellt sich oft die Frage, welche Oberfläche in der industriellen Produktion verwendet werden soll, um eine möglichst leichte Reinigbarkeit zu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Chemie ingenieur technik 2005-12, Vol.77 (12), p.1942-1946
Hauptverfasser: Beck, U., Bobe, U., Gamer, N., Reiners, G., Sommer, K.
Format: Artikel
Sprache:eng
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mangelhafte Reinigung und dadurch hervorgerufene Kontaminationen sind immer noch ein kostenintensives Problem in der Pharma‐ und Lebensmittelindustrie. Dabei stellt sich oft die Frage, welche Oberfläche in der industriellen Produktion verwendet werden soll, um eine möglichst leichte Reinigbarkeit zu gewähren. Die vorliegende Arbeit untersucht verschiedene Parameter (wie z. B. Rauheit, Oberflächenenergie, Oberflächenanisotropien, Detergenzien) nach ihren Einflüssen auf die Reinigbarkeit. Dabei werden keine Modelloberflächen verwendet, sondern reale Oberflächen mit und ohne mögliche Problemzonen untersucht. Deren Reinigbarkeit wird anhand der Ablösung von Einzelpartikeln in Strömungskanälen und mittels der Ultrazentrifuge bewertet. Diese Qualifizierung erfolgt mithilfe der Trennkraft, bei der 50 % der aufgebrachten Einzelpartikel abgelöst werden.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.200500059