Nachweis der Permutationsisomerie am Phosphor durch dynamische 31P‐NMR‐Untersuchungen an Benzoxazaphospholinen

Zahlreiche am Phosphor unterschiedlich substituierte 1,3,4‐Benzoxazaphospholine (8–11, 16–28, s. Tab.1) zeigen im Bereich de 31P‐NMR‐Absorption des pentavalenten Phosphors zwei Signale. Ihr typisches Koaleszenzverhalten läßt auf das Vorliegen eines dynamischen Gleichgewichts zwischen mindestens zwei...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Chemische Berichte 1981-01, Vol.114 (1), p.23-31
Hauptverfasser: Scheffler, Klaus, Burmester, Andreas, Haller, Richard, Stegmann, Hartmut B.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zahlreiche am Phosphor unterschiedlich substituierte 1,3,4‐Benzoxazaphospholine (8–11, 16–28, s. Tab.1) zeigen im Bereich de 31P‐NMR‐Absorption des pentavalenten Phosphors zwei Signale. Ihr typisches Koaleszenzverhalten läßt auf das Vorliegen eines dynamischen Gleichgewichts zwischen mindestens zwei Phosphor‐Permutationsisomeren schließen. Die Aktivierungsparameter werden durch Linienformanalyse bestimmt und einem Modell verglichen. Aufgrund der kinetischen Daten konnte auf einen regulären Mechanismus für die Permutationsisomerisierung geschlossen werden. Evidence of Phosphor Permutation Isomerism by Dynamic 31P‐NMR Investigations of Benzoxazaphospholines The studied 1,3,2‐benzoxazaphospholines (8–11, 16–28, see Table 1) with different phosphorus substitutents generally show two signals in the region of 31P‐NMR absorption of pentavalent phosphorus. Their typical coalescence behaviour strongly supports the existence of a dynamic equilibrium between at least two phosphorus permutation isomers. The activation parameters are determined by line shape analysis and compared with current models. The Kinetic data prove a regular mechanism for the isomerisation process.
ISSN:0009-2940
1099-0682
DOI:10.1002/cber.19811140104