Alkali‐Phosphorverbindungen und ihr reaktives Verhalten, XLVI. Zur Umsetzung der Alkaliphosphide MePR2 mit ungesättigten Kohlenwasserstoffen

Aus Alkaliphosphiden des Typs MePR2 und ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie 1.1‐Diphenyl‐äthylen, Vinylbenzol und Diphenylacetylen, entstehen nach hydrolytischer Aufarbeitung die entsprechenden tert. Phosphine (C6H5)2CHCH2PR2, C6H5CH2CH2PR2, C6H5CHC(PR2)C6H5. Sie liefern die für den dreibi...

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Veröffentlicht in:Chemische Berichte 1967-02, Vol.100 (2), p.412-420
Hauptverfasser: Issleib, Kurt, Jasche, Klaus
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Aus Alkaliphosphiden des Typs MePR2 und ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie 1.1‐Diphenyl‐äthylen, Vinylbenzol und Diphenylacetylen, entstehen nach hydrolytischer Aufarbeitung die entsprechenden tert. Phosphine (C6H5)2CHCH2PR2, C6H5CH2CH2PR2, C6H5CHC(PR2)C6H5. Sie liefern die für den dreibindigen Phosphor typischen Additionsreaktionen. Die vollständige Oxydation von C6H5CHC(PR2)C6H5 führt zu C6H5CH(OH)C(OH)(POR2)C6H5. Während aus LiP(C6H5)2 und C6H5CCC6H5 nur ein Charge transfer‐Komplex entsteht, ist die Primäradditionsverbindung im Falle von LiP(C2H5)2 bzw. LiP(c‐C6H11)2 als metalliertes tert. Phosphin C6H5(Li)CC(PR2)C6H5 aufzufassen.
ISSN:0009-2940
1099-0682
DOI:10.1002/cber.19671000207