Rhesus‐Rotaviren erkennen Glykane des GM3‐Gangliosids
Wie Viren wirken: Rotaviren wechselwirken mit ihren Wirtzellen über eine Bindung der viralen Hüll‐ und Spike‐Proteine mit wichtigen Zellrezeptoren wie sialinsäurehaltigen Glykokonjugaten. Die Wechselwirkung von intakten Rotaviruspartikeln mit Glykanen des GM3‐Gangliosids (siehe Bild) erfolgt hauptsä...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 2011-02, Vol.123 (5), p.1087-1090 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Wie Viren wirken: Rotaviren wechselwirken mit ihren Wirtzellen über eine Bindung der viralen Hüll‐ und Spike‐Proteine mit wichtigen Zellrezeptoren wie sialinsäurehaltigen Glykokonjugaten. Die Wechselwirkung von intakten Rotaviruspartikeln mit Glykanen des GM3‐Gangliosids (siehe Bild) erfolgt hauptsächlich über eine Bindung der Sialinsäureeinheit, wobei auch die vorletzte Galactoseeinheit einen Beitrag leistet. Eine Aktivierung der Viren mit Trypsin zeigte keine Änderung im Bindungsepitop des GM3‐Glykans. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.201004116 |