A Two-State Reactivity Model Explains Unusual Kinetic Isotope Effect Patterns in CH Bond Cleavage by Nonheme Oxoiron(IV) Complexes

Die Bindungsstärke zählt: Die Werte für den kinetischen Isotopeneffekt (KIE) bei der Spaltung von C‐H‐Bindungen durch zwei verwandte Oxoeisen(IV)‐Komplexe zeigen eine ungewöhnliche Abhängigkeit von der C‐H‐Bindungsstärke: Große, nichtklassische KIE‐Werte treten bei Bindungsstärken unter 93 kcal mol−...

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Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2009-02, Vol.121 (7), p.1317-1321
Hauptverfasser: Klinker, Eric J., Shaik, Sason, Hirao, Hajime, Que Jr, Lawrence
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Bindungsstärke zählt: Die Werte für den kinetischen Isotopeneffekt (KIE) bei der Spaltung von C‐H‐Bindungen durch zwei verwandte Oxoeisen(IV)‐Komplexe zeigen eine ungewöhnliche Abhängigkeit von der C‐H‐Bindungsstärke: Große, nichtklassische KIE‐Werte treten bei Bindungsstärken unter 93 kcal mol−1 auf, semiklassische Werte darüber (siehe Bild; DHA=9,10‐Dihydroanthracen). Dieses unerwartete Verhalten lässt sich mithilfe eines Zwei‐Zustands‐Reaktivitätsmodells verstehen. Die Bindungsstärke zählt: Die Werte für den kinetischen Isotopeneffekt (KIE) bei der Spaltung von C‐H‐Bindungen durch zwei verwandte Oxoeisen(IV)‐Komplexe zeigen eine ungewöhnliche Abhängigkeit von der C‐H‐Bindungsstärke: Große, nichtklassische KIE‐Werte treten bei Bindungsstärken unter 93 kcal mol−1 auf, semiklassische Werte darüber (siehe Bild; DHA=9,10‐Dihydroanthracen). Dieses unerwartete Verhalten lässt sich mithilfe eines Zwei‐Zustands‐Reaktivitätsmodells verstehen.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.200804029