Metallionen als Cofaktoren bei der Hemmstoffbindung an Methionin‐Aminopeptidase: eine kritische Betrachtung von In‐vitro‐Metalloenzym‐Assays
Thiabendazol ist in vitro ein potenter Hemmstoff der Methionin‐Aminopeptidase (MetAP) von E. coli. Die Röntgenstrukturen der Komplexe von Thiabendazol und anderen Hemmstoffen mit MetAP (siehe Bild) zeigen, dass die Bindung von einem zusätzlichen Metallion abhängt. Dieses Verhalten ist auf die hohe M...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 2005-06, Vol.117 (23), p.3686-3689 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Thiabendazol ist in vitro ein potenter Hemmstoff der Methionin‐Aminopeptidase (MetAP) von E. coli. Die Röntgenstrukturen der Komplexe von Thiabendazol und anderen Hemmstoffen mit MetAP (siehe Bild) zeigen, dass die Bindung von einem zusätzlichen Metallion abhängt. Dieses Verhalten ist auf die hohe Metallionen‐Konzentration im Assay zurückzuführen und sollte bei Tests von Hemmstoffen metallabhängiger Enzyme berücksichtigt werden. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.200500592 |