Epothilon A und B – neuartige, 16gliedrige Makrolide mit cytotoxischer Wirkung: Isolierung, Struktur im Kristall und Konformation in Lösung

Wie ähnlich muß eine Verbindung Taxol sein, um es aus seiner Bindungsstelle an den Mikrotubuli verdrängen zu können? Eine Antwort der Natur auf diese Frage sind die mikrobiellen Sekundärmetaboliten Epothilon A 1a und B 1b. Diese vergleichsweise kleinen, einfach gebauten und hochtoxischen Makrolide w...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 1996-07, Vol.108 (13‐14), p.1671-1673
Hauptverfasser: Höfle, Gerhard, Bedorf, Norbert, Steinmetz, Heinrich, Schomburg, Dietmar, Gerth, Klaus, Reichenbach, Hans
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wie ähnlich muß eine Verbindung Taxol sein, um es aus seiner Bindungsstelle an den Mikrotubuli verdrängen zu können? Eine Antwort der Natur auf diese Frage sind die mikrobiellen Sekundärmetaboliten Epothilon A 1a und B 1b. Diese vergleichsweise kleinen, einfach gebauten und hochtoxischen Makrolide weisen nach röntgenographischen und NMR‐spektroskopischen Befunden überraschenderweise keinerlei Ähnlichkeit mit Taxol auf.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.19961081342