In7Cl9 ‐ eine neue „alte”︁ Verbindung im System In‐Cl
Weder um In3Cl4 noch um In4Cl5 handelt es sich bei einer Phase, auf deren Existenz schon früher aus thermoanalytischen Befunden geschlossen worden war. Es ist vielmehr In7Cl9, das aus InCl/InCl3‐Gemengen durch 14tägiges Sintern bei 220‐250°C hergestellt werden kann. Die Struktur dieser Verbindung (e...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 1991-07, Vol.103 (7), p.897-898 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Weder um In3Cl4 noch um In4Cl5 handelt es sich bei einer Phase, auf deren Existenz schon früher aus thermoanalytischen Befunden geschlossen worden war. Es ist vielmehr In7Cl9, das aus InCl/InCl3‐Gemengen durch 14tägiges Sintern bei 220‐250°C hergestellt werden kann. Die Struktur dieser Verbindung (ein Ausschnitt ist rechts gezeigt, In: kleine Kreise, Cl: große Kreise) weist interessante kristallchemische Bezüge zu der von α‐InCl auf und ist wichtig im Zusammenhang mit der Diskussion über die stereochemische Aktivität von Kationen mit ns2‐Konfiguration. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.19911030746 |