Elektronendelokalisierung in Rutheniumkomplexen polycyclischer Arene

Ein sehr schneller intramolekularer Zwei‐elektronen‐Transfer zwischen Ru° und RuII oder eine Spezies mit zwei RuI‐Zentren ist die Erklärung für die ungewöhnlichen Eigenschaften des Kations von 1. 1H‐ und 13C‐NMR‐Spektren sind hochsymmetrisch, und die Weiterreduktion zum Ru2°‐Neutral‐komplex findet e...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 1987-07, Vol.99 (7), p.715-717
Hauptverfasser: Plitzko, Klaus‐Dieter, Boekelheide, Virgil
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein sehr schneller intramolekularer Zwei‐elektronen‐Transfer zwischen Ru° und RuII oder eine Spezies mit zwei RuI‐Zentren ist die Erklärung für die ungewöhnlichen Eigenschaften des Kations von 1. 1H‐ und 13C‐NMR‐Spektren sind hochsymmetrisch, und die Weiterreduktion zum Ru2°‐Neutral‐komplex findet erst bei −1.177±0.010 V (vs. SCE) statt. Das Phenanthren‐Analogon zu 1 – eine Doppelbindung mehr – verhält sich völlig anders; es enthält eindeutig ein RuII‐ und ein Ru°‐Zentrum.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.19870990733