Aminozucker

Die einleitenden Abschnitte handeln von der Entdeckung des Glucosamins, von der Verbreitung der Aminozucker in der Natur und von Einblicken, die man in die Biosynthese dieser Verbindungen gewonnen hat. Am Beispiel der Blutgruppensubstanzen wird auf die Bedeutung für Fragen der Genetik hingewiesen. I...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 1957-01, Vol.69 (1‐2), p.23-33
Hauptverfasser: Kuhn, Richard, Baer, H. H., Bister, Waltraut, Brossmer, R., Gauhe, A., Haas, H. J., Haber, F., Krüger, Gerd, Tiedemann, H., Weiser, D.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die einleitenden Abschnitte handeln von der Entdeckung des Glucosamins, von der Verbreitung der Aminozucker in der Natur und von Einblicken, die man in die Biosynthese dieser Verbindungen gewonnen hat. Am Beispiel der Blutgruppensubstanzen wird auf die Bedeutung für Fragen der Genetik hingewiesen. Im Anschluß daran wird über eigene Untersuchungen berichtet: Synthese von D‐Glucosamin, D‐Galaktosamin, N‐Acetyl‐lactosamin und von weiteren 2‐Desoxy‐2‐aminozuckern durch katalytische Halbhydrierung von Aminonitrilen; Isolierung und Konstitutionsaufklärung von N‐haltigen Oligosacchariden der Frauenmilch; Darstellung von D‐Isoglucosamin durch katalytische Hydrierung von Amadori‐Verbindungen; Isolierung der O‐Acetyl‐lactaminsäure‐lactose aus Milch (Colostrum) und deren Hydrolyse durch Influenza‐Virus sowie durch ein Enzym aus Cholera‐Vibrionen; Abbau der D(‐)‐Lactaminsäure zu N‐Acetyl‐D‐glucosamin; Bildung von 3‐Acetaminofuran und verwandter Verbindungen aus 2‐Acetaminozuckern.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.19570690105