Halbleiteiereigenschaften von Telluriden, X. Wärmeleitfähigkeit und elektrische Eigenschaften des Systems HgTeCdTe
HgTe‐Einkristalle ließen sich nach dem Gradienten‐Verfahren bis ± 1 Gew.‐% Te‐Einwaagen Stöchiometrieabweichung herstellen. Es zeigte sich, daß nichtstöchiometrische Einwaage die Temperung zur Erzielung hoher Beweglichkeiten nicht ersetzen kann. HgTeCdTe‐Kristalle wurden in 10 Mol‐%‐Schritten zum T...
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Veröffentlicht in: | Annalen der Physik 1968, Vol.476 (7‐8), p.387-401 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | HgTe‐Einkristalle ließen sich nach dem Gradienten‐Verfahren bis ± 1 Gew.‐% Te‐Einwaagen Stöchiometrieabweichung herstellen. Es zeigte sich, daß nichtstöchiometrische Einwaage die Temperung zur Erzielung hoher Beweglichkeiten nicht ersetzen kann.
HgTeCdTe‐Kristalle wurden in 10 Mol‐%‐Schritten zum Teil als Einkristalle hergestellt und deren Wärrmeleitfähigkeit und Thermokraft gemessen. Die Wärmeleitfähigkeit der Proben bis 50 Mol‐% HgTe ist im untersuchten Temperaturintervall (80…︁450 °K) praktisch durch Gitterwärmeleitfähigkeit bestimmt. Bei 60…︁100 Mol‐% HgTe kommt ein merklicher Anteil der elektronischen und bipolaren Komponenten hinzu. Von einem Teil der Proben wurde die spezifische Wärme gemessen und der thermoelektrische Gütefaktor berechnet (maximal 0,3…︁0,65 bei 400 °K für HgTe). |
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ISSN: | 0003-3804 1521-3889 |
DOI: | 10.1002/andp.19684760707 |