Zur Sondentheorie in Gasen bei hohen Drucken

Der Zusammenhang zwischen Sondenspannung U einer ebenen Sonde im Plasma, Sondenstromdichte i und „Schichtdicke”︁ d wird unter der Voraussetzung untersucht, daß die Zusammenstöße der Träger mit den Gasmolekülen innerhalb der Schicht wesentlich sind. Es wird versucht, gewisse qualitative Vorstellungen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Annalen der Physik 1938, Vol.423 (6), p.497-504
1. Verfasser: Borgnis, F.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Zusammenhang zwischen Sondenspannung U einer ebenen Sonde im Plasma, Sondenstromdichte i und „Schichtdicke”︁ d wird unter der Voraussetzung untersucht, daß die Zusammenstöße der Träger mit den Gasmolekülen innerhalb der Schicht wesentlich sind. Es wird versucht, gewisse qualitative Vorstellungen über das Übergangsgebiet zwischen ungestörtem Plasma und der eigentlichen Schicht zu gewinnen. Die Ergebnisse werden auf den Fall eines Quecksilberdampfplasmas angewandt. Es zeigt sich, daß der gesuchte Zusammenhang hier größenordnungsmäßig gegeben wird durch die Beziehung: \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ U^2 = \frac{8}{9}\frac{{id^3 }}{{l\Delta }} $$\end{document} (l Beweglichkeit, Δ allgemeine Dielektrizitätskonstante).
ISSN:0003-3804
1521-3889
DOI:10.1002/andp.19384230603