Anwendung hygrothermischer Gebäudesimulation
Dieses Kapitel beschreibt die Auswirkungen von Wärme und Feuchte in Bauteilen sowie im Gebäude auf den Gebäudeenergiebedarf, die Raumklimabedingungen inklusive Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Gebäudenutzer sowie auf die Schadensfreiheit der Gebäudehülle. Die Grundlagen des Wärme‐ und Feuchteha...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieses Kapitel beschreibt die Auswirkungen von Wärme und Feuchte in Bauteilen sowie im Gebäude auf den Gebäudeenergiebedarf, die Raumklimabedingungen inklusive Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Gebäudenutzer sowie auf die Schadensfreiheit der Gebäudehülle. Die Grundlagen des Wärme‐ und Feuchtehaushalts eines Gebäudes sowie die Hinweise zur Anwendung hygrothermischer Gebäudesimulation bilden die Basis für die im Anschluss beschriebenen Anwendungsfälle. Gebäude dienen dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen. Um diese Schutzfunktion zu gewährleisten, müssen sie abhängig von den äußeren Witterungsbedingungen ein Raumklima aufweisen, mit dem die gewünschte Schutzfunktion erreicht wird. Zum Erreichen dieser Raumklimabedingungen werden Gebäude beheizt, gekühlt, be‐ und entfeuchtet. Die dynamisch hygrothermische Gebäudesimulation verknüpft dazu einzelne Gebäudebauteile, wie zum Beispiel Wände, Böden und Decken zu einem Gesamtgebäude. Mit Hilfe dynamischer Gebäudesimulation will man Aussagen bezüglich des sich unter verschiedenen Randbedingungen einstellenden Raumklimas und des Energiebedarfs treffen. Hierzu wird das reale Verhalten von Gebäuden über physikalische Modelle abgebildet. |
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DOI: | 10.1002/9783433605158.ch5 |