Emissionsbegrenzung aus Laserdruckern und Kopierern

Vor dem Hintergrund der notwendigen Revision der Kriterien zur Vergabe des Gütezeichens „Blauer Engel“ für Laserdrucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte mussten auch die Prüfmethoden angepasst werden, da die alten Verfahren nicht mehr die heutigen Anforderungen an Emissionsmessungen erfüllen. In d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Materialprüfung 2004-09, Vol.46 (9), p.465-471
Hauptverfasser: Rockstroh, Jens, Jann, Oliver, Wilke, Olaf, Noske, Reinhard, Brödner, Doris, Kalus, Sabine, Schneider, Uwe, Krocker, Christian, Horn, Wolfgang
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Vor dem Hintergrund der notwendigen Revision der Kriterien zur Vergabe des Gütezeichens „Blauer Engel“ für Laserdrucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte mussten auch die Prüfmethoden angepasst werden, da die alten Verfahren nicht mehr die heutigen Anforderungen an Emissionsmessungen erfüllen. In diesem Zusammenhang wurde auch das unterschiedliche Emissionsverhalten von Hardcopy-Geräten auf Grund der verschiedenen und nicht miteinander vergleichbaren Prüfverfahren heftig diskutiert. Aus diesen Gründen wurde ein neues Prüfverfahren entwickelt, mit dem eine verlässliche und reproduzierbare Prüfung der Emissionsraten von Staub, Ozon und flüchtigen organischen Verbindungen auf der Basis des ECMA (European Computer Manufacturer Association) Standards 328 möglich ist. Dazu wurden neun verschiedene Geräte unter verschiedenen Bedingungen untersucht. Als ein Ergebnis dieser Studie wurden neue Kriterien zur Vergabe des „Blauen Engels“ für Kopierer, Drucker und Multifunktionsgeräte festgelegt.
ISSN:0025-5300
2195-8572
DOI:10.3139/120.100606