Vom Völkerrecht zum Völkerrecht. Ein Beitrag zum Verhältnis von Philosophie und Rechtsgeschichte
An den vielfachen Wandlungen des Wortes ‘Völkerrecht’ zeigt die Abhandlung die jahrhundertelange ‘Arbeit des Begriffs’: Sie führt von der Konstatierung großenteils hochproblematischer übereinstimmender Rechtsüberzeugungen über das ambivalente “Kriegs- und Friedensrecht” zur Zeit der Klassischen Deut...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2008, Vol.56 (2), p.277-298 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | An den vielfachen Wandlungen des Wortes ‘Völkerrecht’ zeigt die Abhandlung die jahrhundertelange ‘Arbeit des Begriffs’: Sie führt von der Konstatierung großenteils hochproblematischer übereinstimmender Rechtsüberzeugungen über das ambivalente “Kriegs- und Friedensrecht” zur Zeit der Klassischen Deutschen Philosophie bis zum modernen Völkerrecht. ‘Klassische’ philosophische Konzeptionen – von Grotius, Hobbes, Kant, Hegel – müssen vor diesem rechtsgeschichtlich konkretisierten Hintergrund verstanden und beurteilt werden. Zugleich lässt auch erst diese rechtsgeschichtliche Differenzierung die Aufgabe der gegenwärtigen Philosophie angesichts des Völkerrechts deutlich werden. |
---|---|
ISSN: | 0012-1045 2192-1482 |
DOI: | 10.1524/dzph.2008.0021 |