Wertstromkinematik – Produktionssysteme neu gedacht

Industrie 4.0 gilt als einer der Trends des letzten Jahrzehnts, stellt bisher jedoch im Wesentlichen eine digitale Innovation dar. Für eine volle Ausschöpfung des Potenzials müssen auch hardwareseitig die Produktionsmaschinen und -systeme der Zukunft grundlegend neu gedacht werden. Das Forschungsvor...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 2021-12, Vol.116 (12), p.935-939
Hauptverfasser: Kimmig, Andreas, Schöck, Moritz, Mühlbeier, Edgar, Oexle, Florian, Fleischer, Jürgen
Format: Magazinearticle
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Industrie 4.0 gilt als einer der Trends des letzten Jahrzehnts, stellt bisher jedoch im Wesentlichen eine digitale Innovation dar. Für eine volle Ausschöpfung des Potenzials müssen auch hardwareseitig die Produktionsmaschinen und -systeme der Zukunft grundlegend neu gedacht werden. Das Forschungsvorhaben Wertstromkinematik (kurz: WSK) setzt an dieser Stelle an. Dieses neuartige Produktionskonzept sieht die Gestaltung ganzer Produktionen anhand der Verkettung mehrerer Maschinen einer baugleichen, roboterähnlichen Kinematik vor. Die daraus resultierende Wandlungsfähigkeit ermöglicht eine volle Ausschöpfung des Potenzials von Industrie 4.0. Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags der Schwerpunkt auf der Planung und Steuerung der roboterähnlichen Kinematiken lag, steht in dem hier vorliegenden zweiten Teil die Planung ganzer Produktionsanlagen im Fokus.
ISSN:0947-0085
2511-0896
DOI:10.1515/zwf-2021-0207