Bestimmung der Diffusions-Koeffizienten von H2, O2, N2, und He in Wasser und Blutserum bei konstant gehaltener Konvektion

Es wird eine Apparatur angegeben, die es gestattet, kleine Volumenänderungen einer Gasblase in einer strömenden Flüssigkeit zu bestimmen. Macht man über das Gaskonzentrations-Gefälle am Blasenrand vereinfachende Annahmen, so läßt sich aus der Volumenänderung der Gasblase das Verhältnis des Diffusion...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Naturforschung. B, A journal of chemical sciences A journal of chemical sciences, 1954-01, Vol.9 (1), p.1-9
Hauptverfasser: Gertz, K. H., Loeschcke, H. H.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Es wird eine Apparatur angegeben, die es gestattet, kleine Volumenänderungen einer Gasblase in einer strömenden Flüssigkeit zu bestimmen. Macht man über das Gaskonzentrations-Gefälle am Blasenrand vereinfachende Annahmen, so läßt sich aus der Volumenänderung der Gasblase das Verhältnis des Diffusions-Koeffizienten D des Gases in der Flüssigkeit zu der Dicke s einer um die Blase angenommenen „adhärierenden“ Flüssigkeitsschicht errechnen. Dieses Verhältnis wird für die Gase H , O , N und He in Wasser in einem Temperaturbereich von 21° bis 37° C und für die Gase H , O und N in Rinderserum bei einer Temperatur von 37° C bestimmt. Durch Bezug auf einen D-Wert für Wasserstoff, wie er sich aus der Arbeit von Tammann und Jessen ergibt, werden aus diesen Verhältniszahlen die Diffusions-Koeffizienten der Gase in Wasser und Rinderserum errechnet.
ISSN:0932-0776
1865-7117
DOI:10.1515/znb-1954-0102