Politische Institutionen im gesellschaftlichen Wandel

Dieser Beitrag nutzt institutionentheoretische Konzepte, um Veränderungen der politischen Inkorporation zu rekonstruieren. Am Beispiel der Reformen der Einbürgerungsbestimmungen in der Bundesrepublik Deutschland wird die Re-Institutionalisierung der Staatsbürgerschaft dargestellt: Auf der Seite der...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Soziologie 2000-12, Vol.29 (6), p.444-462
Hauptverfasser: Wobbe, Theresa, Otte, Roland
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dieser Beitrag nutzt institutionentheoretische Konzepte, um Veränderungen der politischen Inkorporation zu rekonstruieren. Am Beispiel der Reformen der Einbürgerungsbestimmungen in der Bundesrepublik Deutschland wird die Re-Institutionalisierung der Staatsbürgerschaft dargestellt: Auf der Seite der staatlichen Vorgabe werden diese Prozesse anhand der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, auf der Seite der Migranten mit Hilfe eines Datensatzes aus dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP) untersucht. Vor diesem Hintergrund wird die Perspektive des Wandels der Staatsbürgerschaft in einem weltgesellschaftlichen Rahmen kontextualisiert. Die These ist, dass globale Struktureffekte zu einer Dekomposition nationaler Institutionen beitragen.
ISSN:0340-1804
2366-0325
DOI:10.1515/zfsoz-2000-0602