Fossile Überreste des unreformierten Judentums in fernem Lande«?
Der Beitrag führt in die Archive der beiden judäischen Kolonien von Elephantine und Al-Yaḫudu ein und behandelt – im Anschluss an Julius Wellhausen – zwei Fragen: Erstens, ob die beiden Kolonien eine Art »unreformierten Judentums« repräsentieren, das von der Tora des Mose nichts wusste und von den R...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für die alttestamentliche wissenschaft 2020-03, Vol.132 (1), p.23-39 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der Beitrag führt in die Archive der beiden judäischen Kolonien von Elephantine und Al-Yaḫudu ein und behandelt – im Anschluss an Julius Wellhausen – zwei Fragen: Erstens, ob die beiden Kolonien eine Art »unreformierten Judentums« repräsentieren, das von der Tora des Mose nichts wusste und von den Reformen des Josia, Esra und Nehemia unberührt war. Zweitens, ob es sich bei dieser Gestalt des Judentums nur um einen »fossilen Überrest« oder um eine lebendige Spezies handelt, die verbreiteter war, als die biblische Überlieferung uns Glauben machen möchte und auch die – auf dem biblischen Narrativ basierenden – modernen »Geschichten Israels« suggerieren. |
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ISSN: | 0044-2526 1613-0103 |
DOI: | 10.1515/zaw-2020-0005 |