Dem deutschen Widerstand
Die Herausgabe von Briefmarken ist ein langwieriger und von vielen Interessen geleiteter Prozess. Trotz ihres Quellenwerts für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte und als Barometer des Sagbaren, ist die Beschäftigung mit philatelistischen Quellen nach wie vor primär ein Feld der außeruniversitäre...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 2022-06, Vol.70 (3), p.593-606 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Die Herausgabe von Briefmarken ist ein langwieriger und von vielen Interessen geleiteter Prozess. Trotz ihres Quellenwerts für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte und als Barometer des Sagbaren, ist die Beschäftigung mit philatelistischen Quellen nach wie vor primär ein Feld der außeruniversitären Forschung. Die Vielschichtigkeit und politische Relevanz der Briefmarkenemission soll in diesem Beitrag anhand des Entstehungsprozesses der Gedenkausgabe zum 20. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 aufgezeigt werden. Die Betrachtung dieser Gedenkausgabe erscheint daher besonders relevant, weil dieser Jahrestag Veränderungen im bundesdeutschen Widerstandsgedenken zeigt, wie auch an den Auseinandersetzungen um die Briefmarken-Gedenkausgabe deutlich wird. |
---|---|
ISSN: | 0042-5702 2196-7121 |
DOI: | 10.1515/vfzg-2022-0032 |