Virtueller Gewerbeflächenpool — Ein Modell regionalplanerischer Mengensteuerung der Siedlungsflächenentwicklung

Kurzfassung Der Bereich der Gewerbeflächenentwicklung ist durch ein ‘Baulandparadoxon’ gekennzeichnet: trotz großer Flächenreserven geht die Inanspruchnahme von Freiraum weiter, weil die angebotenen Flächen nach Lage und Standortqualität nicht den Anforderungen der nachfragenden Unternehmen entsprec...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Raumforschung und Raumordnung 2008, Vol.66 (4), p.305-317
Hauptverfasser: Greiving, Stefan, Höweler, Michael
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kurzfassung Der Bereich der Gewerbeflächenentwicklung ist durch ein ‘Baulandparadoxon’ gekennzeichnet: trotz großer Flächenreserven geht die Inanspruchnahme von Freiraum weiter, weil die angebotenen Flächen nach Lage und Standortqualität nicht den Anforderungen der nachfragenden Unternehmen entsprechen. Dazu trägt neben dem Städtebaurecht ein Regionalplanungsmodell wie in Nordrhein-Westfalen oder Hessen bei, bei dem positiv allokative Festlegungen für Siedlungsflächen getroffen werden. Der vorliegende Beitrag stellt ein Modell vor, das über eine regionalplanerische Mengensteuerung in Kombination mit einem landesplanerischen Vertrag eine Alternative bietet, die beiden Zielsetzungen gerecht wird: Flächen sparen und nachfragegerecht Gewerbeflächen bereitstellen.
ISSN:0034-0111
1869-4179
DOI:10.1007/BF03183132