Manche glauben das, aber der Koran sagt: Der Medienislam als unhistorische Buchgläubigkeit ohne Auslegungsautorität
Jugendliche (nicht nur in Deutschland) lassen sich in bestimmten biographischen Lagen von islamistischen Predigern faszinieren. Nicht alle, aber viele. Das ist unstrittig (Filter, 2008; Schmidt, 2012; Kandel, 2011; Hirsi Ali, 2015; vgl. auch El-Mafaalani in diesem Band). Die Frage, weshalb das so is...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Jugendliche (nicht nur in Deutschland) lassen sich in bestimmten biographischen Lagen von islamistischen Predigern faszinieren. Nicht alle, aber viele. Das ist unstrittig (Filter, 2008; Schmidt, 2012; Kandel, 2011; Hirsi Ali, 2015; vgl. auch El-Mafaalani in diesem Band). Die Frage, weshalb das so ist, lässt sich nicht einfach beantworten, denn es gibt dafür viele Gründe: sozialstrukturelle, religiöse, wirtschaftliche, kulturelle, politische und wohl noch einige mehr (Roy, 2006, 2011, 2017; Kepel, 2009; Mishra, 2017; Asad, 2017; vgl. auch Schröter in diesem Band). In diesem Aufsatz möchte ich fernab jener globalen Motivkomplexe nach den Inhalten und der Bedeutung des in denMedien verkündeten |
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DOI: | 10.14361/9783839441190-012 |