Psychoanalytische Pädagogik: Perspektiven auf das kindliche Spiel
Dass der Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt, hat Schiller in seinen Briefen ,Über die ästhetische Erziehung des Menschen' festgehalten. Daran anknüpfend versteht dieser Band das kindliche Spiel als Motor der geistigen und seelischen Entwicklung des Kindes. Die Beiträge führen die Lesen...
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Format: | Buch |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dass der Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt, hat Schiller in seinen Briefen ,Über die ästhetische Erziehung des Menschen' festgehalten. Daran anknüpfend versteht dieser Band das kindliche Spiel als Motor der geistigen und seelischen Entwicklung des Kindes. Die Beiträge führen die Lesenden in die Thematik ein, greifen die aktuelle Debatte um Gaming auf und vertiefen das Spiel theoretisch in der Verbindung von pädagogischen und therapeutischen Ansätzen. Im pädagogischen Verständnis unterstützt und fördert Spielen die Neugierde und in der Folge auch die sozialkognitive Lernhaltung. Im Spiel - worunter Phantasiespiele, Brettspiele oder das Online-Gaming verstanden werden können - symbolisiert das Kind sein Inneres in der Gestalt von Phantasien, unbewussten Trieben und Konflikten. Nicht erst seit Zulliger ist bekannt, dass das frei erfundene, phantasievolle Spiel dem Kind ,,heilende" Kräfte bei seiner Entwicklung bietet und weiter gefördert und unterstützt werden sollte. Der Band greift Verbindungen pädagogischen Handelns und psychodynamischen Geschehens im kindlichen Spiel auf und vertieft diese in Ansätzen im Computerspiel oder psychomotorischen Verfahren. Traumapädagogische Ansätze werden vorgestellt und eine ,Offene Halle' für weiterführende Beiträge schließt den Band ab. (DIPF/Orig.) |
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DOI: | 10.3224/84743069 |