Dynamische MRT nach Gd-DTPA-Applikation bei Nierentransplantaten: Suszeptibilitäts- und T2-Effekte

Zusammenfassung Bei 35 nierentransplantierten Patienten (15 ohne Hinweise für pathologische Prozesse und 20 mit einer Funktionsstörung des Transplantates auf der Basis einer histologisch gesicherten chronischen Rejektion) wurden mit Hilfe von Gradientenecho-Sequenzen und der Bolusapplikation von Gd-...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1990, Vol.153 (12), p.702-705
Hauptverfasser: Schnackenburg, B., Dewey, Ch, Lüning, M., Wenig, B., Scholz, W.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Bei 35 nierentransplantierten Patienten (15 ohne Hinweise für pathologische Prozesse und 20 mit einer Funktionsstörung des Transplantates auf der Basis einer histologisch gesicherten chronischen Rejektion) wurden mit Hilfe von Gradientenecho-Sequenzen und der Bolusapplikation von Gd-DTPA dynamische MR-Studien durchgeführt. Wir untersuchten das Auftreten von Suszeptibilitätsartefakten und von T 2 -Effekten am Papillen-/Nierenkelchübergang. Es gibt Patienten, bei denen nur Suszeptibilitätsartefakte auftreten, und solche, bei denen sich Suszeptibilitiätsartefakte zeitlich verzögert mit deutlichen T 2 -Effekten (Signalauslöschung) vereinen und zu sogenannten „dark ring pattern" führen. Diese Effekte werden hinsichtlich ihrer Konzentrationsabhängigkeit und ihrer Abhängigkeit vom Grad der Funktionsstörung des Transplantats diskutiert. Das Auftreten von „dark ring pattern" und Suszeptibilitätsartefakten ist ein Indikator für den Status des glomerulären Filters.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1033468