Fehlbildungsdiagnostik der Ultraschalluntersuchung von 11–13+6 Schwangerschaftswochen

Fragestellung: Ziel dieser Studie war die transabdominale Untersuchung der fetalen Anatomie, unter Verwendung von Standardebenen und eines Scoring Systems, von 11–13+6 Schwangerschaftswochen, um heraus zu finden, wie gut einzelne Organe zu welchem Zeitpunkt im Ultraschall erkennbar sind. Studiendesi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: von Kaisenberg, C, Grebe, S, Kühling-von Kaisenberg, H
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Fragestellung: Ziel dieser Studie war die transabdominale Untersuchung der fetalen Anatomie, unter Verwendung von Standardebenen und eines Scoring Systems, von 11–13+6 Schwangerschaftswochen, um heraus zu finden, wie gut einzelne Organe zu welchem Zeitpunkt im Ultraschall erkennbar sind. Studiendesign: Zwölf fetale anatomische Regionen wurden als Standardebenen definiert und mithilfe eines Scoringsystems systematisch untersucht (1: nicht gesehen, 2:unsicher gesehen, 3: akzeptabel sichtbar, 4: gut sichtbar, 5: sehr gut sichtbar). Die Variation der Scores und die Inter-observer Variability wurden analysiert. Zusätzlich wurde der einfache B-Bild Modus mit dem Tissue Harmonic und Compound Imaging Modus verglichen. Ergebnisse: Der Gesamtscore zwischen 11–13+6 SSW betrug unter Verwendung der Tissue Harmonic und Compound Imaging Technik 3.56 (gut sichtbar) und stieg mit steigendem Schwangerschaftsalter. Der höchste Score konnte für den Nacken, der niedrigste für das Zerebellum beobachtet werden. Die Tissue Harmonic und Compound Imaging Technik war signifikant besser, als der B-Modus allein. Schlussfolgerung: Eine transabdominale Ultraschalluntersuchung der fetalen Anatomie unter Einhaltung von fetalen Standardebenen, von 11–13+6 SSW, ist mit guter Visualisierbarkeit und Reproduzierbarkeit möglich, wenn Harmonic und Tissue Compound Imaging verwendet werden.
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-2005-920843