Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen
Zusammenfassung Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen und den besonderen Herausforderungen, die an eine erfolgreiche Umsetzung entsprechender Programme und Interventionen für diese Personengruppen gestellt werden. Anhand zweier Pr...
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Veröffentlicht in: | Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2020-12, Vol.36 (6), p.257-263 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen und den besonderen Herausforderungen, die an eine erfolgreiche Umsetzung entsprechender Programme und Interventionen für diese Personengruppen gestellt werden. Anhand zweier Praxisbeispiele wird aufgezeigt, wie Bewegungsförderung für schwer erreichbare Adressat*innen durch partizipative Ansätze gelingen kann. Das BIG-Projekt (Bewegung als Investition in Gesundheit) bietet einen Ansatz für Frauen in schwierigen Lebenslagen. Bei GESTALT (GEhen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten), einem Bewegungsprogramm zur Demenzprävention, werden Personen ab 60 Jahren adressiert, die bislang nur unzureichend oder gar nicht körperlich aktiv sind. Damit solche Projekte auf möglichst viele neue Kommunen übertragen werden können, muss die bisherige enge wissenschaftliche Begleitung durch mehr Verantwortung und Eigenständigkeit in den Kommunen ersetzt werden. Für die Praxis der Bewegungsförderung bedeutet dies, dass eine Erweiterung von Ausbildungsinhalten in Betracht gezogen werden sollte, um die notwendigen Kompetenzen und Strategien zu vermitteln, damit schwierige Zielgruppen adäquat erreicht werden. |
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ISSN: | 1613-0863 1613-3269 |
DOI: | 10.1055/a-1292-6711 |