Medikamentöse Therapie des inoperablen Melanoms
Etablierte Therapieverfahren für das inoperable Melanom sind die Immuncheckpointinhibition mit Inhibitoren von CTLA‑4 („cytotoxic T‑lymphocyte-associated protein 4“), PD‑1 („programmed cell death protein 1“) und LAG‑3 („lymphocyte activating gene 3“) und bei Vorliegen einer BRAF-V600-Mutation die zi...
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Veröffentlicht in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2023-05, p.1-6 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Etablierte Therapieverfahren für das inoperable Melanom sind die Immuncheckpointinhibition mit Inhibitoren von CTLA‑4 („cytotoxic T‑lymphocyte-associated protein 4“), PD‑1 („programmed cell death protein 1“) und LAG‑3 („lymphocyte activating gene 3“) und bei Vorliegen einer BRAF-V600-Mutation die zielgerichtete Therapie mit BRAF/MEK-Inhibition. Diese Systemtherapien haben zu einer signifikanten Verbesserung des klinischen Verlaufs von Patienten mit metastasiertem Melanom geführt. Das metastasierte Melanom bleibt dennoch eine therapeutische Herausforderung, insbesondere bei Krankheitsprogress unter einer Systemtherapie. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden die etablierten Therapieverfahren der Immuncheckpointinhibition, der zielgerichteten Therapie und der lokal applizierbaren medikamentösen Therapie dargestellt. Neue Therapiestrategien wie die Sequenztherapie und die Kombinationstherapie beim BRAF-mutierten Melanom sowie neue Substanzen in klinischen Studien und die zunehmend personalisierte Melanomtherapie werden vorgestellt. |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-023-01347-4 |