Kulturinstitutionen im ländlichen Raum - Förderungsoptionen
In den vergangenen Monaten hat die Flüchtlingskrise die Förderszene in Atem gehalten und dort für viele Verände-rungen gesorgt. Es gibt aber noch weitere demografische Entwicklungen in Deutschland, die öffentliche Geldgeber, aber auch private Förderer bei der Konzeption von Förder-programmen in den...
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Veröffentlicht in: | Forum für Bibliothek und Information 2016-08, Vol.68 (8/9), p.511 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In den vergangenen Monaten hat die Flüchtlingskrise die Förderszene in Atem gehalten und dort für viele Verände-rungen gesorgt. Es gibt aber noch weitere demografische Entwicklungen in Deutschland, die öffentliche Geldgeber, aber auch private Förderer bei der Konzeption von Förder-programmen in den nächsten Jahren beschäftigen wer-den. Die Menschen werden älter, Städte und urbane Zen-tren werden immer beliebter. Durch den Strukturwandel in Industrie und Wirtschaft verlassen die jüngeren Gene-rationen die ländlichen Regionen und ziehen in die Städte, um Arbeit zu finden und auch Bildung, Kultur und Chancen nutzen zu können. Häufig bleiben die weniger Mobilen, vor allem die älteren Menschen, oder die, die es sich nicht leisten können – und die wenigen, die aus Überzeugung bleiben. Die Folgen der »Landflucht«: Zunehmende Armut, Bildungsabwanderung und Überalterung gelten aktuell als kennzeichnende Merkmale der Bevölkerungsentwicklung abgelegener ländlicher Räume. |
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ISSN: | 1869-1137 |