Instances of Peak Performance in Translation

In der Ausbildung von Übersetzern stellt sich das Problem, dass nicht immer an der fertigen Übersetzung erkennbar ist, welche Vorüberlegungen zu einer jeweiligen Übersetzung geführt haben. Die Hirnforschung hat bislang keine genauen Kenntnisse über die Abläufe von kognitiven und kreativen Prozessen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Lebende Sprachen 2005, Vol.50 (3), p.111-116
1. Verfasser: Jakobsen, Arnt Lykke
Format: Artikel
Sprache:eng
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:In der Ausbildung von Übersetzern stellt sich das Problem, dass nicht immer an der fertigen Übersetzung erkennbar ist, welche Vorüberlegungen zu einer jeweiligen Übersetzung geführt haben. Die Hirnforschung hat bislang keine genauen Kenntnisse über die Abläufe von kognitiven und kreativen Prozessen im Übersetzungsprozess gewinnen können, auch bleibt umstritten, wie die Entwicklung von Übersetzungskompetenz didaktisch unterstützt werden kann. In dem Beitrag werden Indikatoren vorgestellt, die auf während des Übersetzens stattfindende Prozesse hinweisen können. Eine wichtige Rolle wird dabei der Segmentierung von Texten beigemessen; Pausen oder längere Segmentierungen können demnach wichtige Informationsquellen für die Professionalität von Übersetzern sein. Der Beitrag enthält eine Analyse, die den zeitlichen Ablauf des Übersetzungsprozesses eines Experten mit dem eines Studenten vergleicht.
ISSN:0023-9909
1868-0267
DOI:10.1515/LES.2005.111