Chettiar Finance in Colonial Asia
Dieser Beitrag untersucht die Organisationsstruktur von Finanznetzwerken der Chettiar Geldverleiher im kolonialen Asien, die sich von ihrer Heimat Südindien bis nach Ostafrika, Mauritius, Ceylon, Burma, Indochina, Malaya, Singapore und Sumatra erstreckten. Der Autor diskutiert die Fallstudie in bezu...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Ethnologie 1996-01, Vol.121 (1), p.101-126 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Beitrag untersucht die Organisationsstruktur von Finanznetzwerken der Chettiar Geldverleiher im kolonialen Asien, die sich von ihrer Heimat Südindien bis nach Ostafrika, Mauritius, Ceylon, Burma, Indochina, Malaya, Singapore und Sumatra erstreckten. Der Autor diskutiert die Fallstudie in bezug zu der theoretischen Fragestellung, inwieweit die auf Familien und Partner-schaften gegründete Organisationsstruktur der Chettiarfirmen spezifisch asiatisch und auf Handel und Finanzwesen beschränkt, nicht aber für ein Engagement als Industrieunternehmer geeignet ist. This contribution analyses the organisational structure of Chettiar financial networks in colonial Asia extending from East Africa and Mauritius to Ceylon and Southeast Asia (Burma, Indochina, Malaysia, Singapore, Sumatra). The rich material is discussed on the theoretical background how far organisational structures of the Chettiar firms (family and partnership firms) are specifically Indian and were an adaptation to commerce and finance, however, unsuitable for a transformation into industrial enterprises and modern businesses. |
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ISSN: | 0044-2666 |