The spike and wave complex; a clinical correlation
In einem Untersuchungsmaterial von 10.000 konsekutiven EEG-Kurven wurden 833 EEG-Aufnahmen mit “Spike and Wave” -Komplexen gefunden, welche in 336 Patienten aufgenommen wurden. Unter diesen hatten 5 Prozent (19 Patienten) nur “Petit Mal” -Anfälle, währenddem 17 Prozent nur “Grand Mal” -Anfälle aufwi...
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Veröffentlicht in: | Electroencephalography and clinical neurophysiology 1959-02, Vol.11 (1), p.13-22 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In einem Untersuchungsmaterial von 10.000 konsekutiven EEG-Kurven wurden 833 EEG-Aufnahmen mit “Spike and Wave” -Komplexen gefunden, welche in 336 Patienten aufgenommen wurden. Unter diesen hatten 5 Prozent (19 Patienten) nur “Petit Mal” -Anfälle, währenddem 17 Prozent nur “Grand Mal” -Anfälle aufwiesen und 52 Prozent hauptsächlich an fokalen Anfallstypen litten (fig. 6). Der “klassiche” Typus der “Spike and Wave” -Entladungen mit einer Frequenz von 3 Hz. zeigt beste Korrelation mit “Petit Mal” -Epilepsie. Diese Beziehung ist jedoch nicht exklusiv, da nur 20 Prozent dieser Patientengruppe “Petit Mal” -Anfälle ohne andere Anfallstypen hatten. Die grösste Zahl fokaler Anfälle wurde bei Patienten beobachtet, in denen die “Spike and Wave” -Entladungen fokal auftraten und “Grand Mal” -Epilepsie war am häufigsten anzutreffen bei Patienten, welche unregelmässige “Spike and Wave” -Entladungen aufwiesen. Eine positive Familienanamnese auf Epilepsie wurde ungefähr gleich häufig angetroffen bei Patienten mit klassischen “Spike and Wave” -Entladungen wie in den anderen Gruppen. Andererseits waren bei Patienten mit klassischen “Spike and Wave” -Entladungen die ätiologischen Faktoren im allgemeinen nicht bekannt. Neurologische Symptome und psychiatrische Störungen waren ebenfalls selten in diesen Patientengruppen. Immerhin hatten 43 Prozent der Patienten mit Klassischen “Spike and Wave” -Entladungen Anzeichen für eine bekannte Ätiologie, 26 Prozent wiesen positive neurologische Symptome auf und 15 Prozent zeigten psychiatrische Störungen. Es scheint daher, dass im vorliegenden Untersuchungsmaterial die “Spike and Wave” -Entladungen eine nicht allzu enge Korrelation mit der klinischen Symptomatologie von reinen “Petit Mal” -Anfällen aufwiesen. |
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ISSN: | 0013-4694 1872-6380 |
DOI: | 10.1016/0013-4694(59)90003-3 |