Re-emergence of Hidden Residual Intraocular Silicone Oil Bubble after Previous Silicone Oil Removal
Zusammenfassung HINTERGRUND: Wir beschreiben eine okkulte intraokulare Silikonölblase, die sich Jahre nach vorhergehender Ölentfernung manifestierte. ANAMNESE UND BEFUND: Ein 55-jähriger Patient wurde mit Vitrektomie und Silikonöl für eine komplexe Amotio retinae erfolgreich operiert. Sechs Wochen d...
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Veröffentlicht in: | Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 2006-05, Vol.223 (5), p.450-452 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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HINTERGRUND: Wir beschreiben eine okkulte intraokulare Silikonölblase, die sich Jahre nach vorhergehender Ölentfernung manifestierte. ANAMNESE UND BEFUND: Ein 55-jähriger Patient wurde mit Vitrektomie und Silikonöl für eine komplexe Amotio retinae erfolgreich operiert. Sechs Wochen danach wurde das Öl via die Pars plana entfernt, kombiniert mit einer Kataraktextraktion. Die postoperative Entwicklung war unauffällig mit einer anliegenden Netzhaut und ohne verbleibende Silikonölblasen. Mehr als 2 Jahre danach erlitt der Patient eine akute Sehverschlechterung. Die klinische Untersuchung zeigte eine Silikonölblase, welche sich zwischen eine Schicht des vorderen Glaskörpers und die Linsenkapsel geschoben hatte und die Sehachse partiell obstruierte. THERAPIE UND VERLAUF: Die Silikonölblase konnte problemlos via die Pars plana entfernt werden, mit einem Endvisus von 1,0. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Zurückbleibende Silikonölblasen können sich in ophthalmoskopisch nicht einsehbaren peripheren Glaskörpernischen einklemmen. Mit der Zeit können sie in den retrolentalen Raum wandern, wo sie die Sehachse obstruieren. |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2006-926597 |