Determination of Fees for Local Services under the Consideration of Public and Management Objectives
Regarding municipal service pricing, welfare-oriented literature is primarily concerned with allocation efficiency, assuming that factor efficiency prevails in municipal firms. The relations between local owner and management of municipal enterprises and their consequences are usually neglected. We...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift fur öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen 2009-01, Vol.32 (1), p.1-18 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Regarding municipal service pricing, welfare-oriented literature is primarily concerned with allocation efficiency, assuming that factor efficiency prevails in municipal firms. The relations between local owner and management of municipal enterprises and their consequences are usually neglected. We discuss whether allocation and factor-oriented efficiency are attainable if these relations are considered. In this case the welfare approach leads to pricing rules like marginal cost pricing but the application of such a rule in practice does not accomplish allocation efficiency. The implicit assumption of factororiented efficiency does not reflect the real situation either. These are demonstrated in a fee determination model in which a local firm is regulated by cost coverage constraint, while its management has autonomy to determine conditions of production pursuing its own goals. Active bargaining between municipal government and a firm's management is taken into consideration as well: only in exceptional cases does factor-oriented efficiency prevail. Meistens versuchen Autoren im Rahmen wohlfahrtsorientierter Beiträge zur Bemessung kommunaler Gebühren, allokationseffiziente Gebührenhöhen für Gemeindeunternehmen zu ermitteln. Sie unterstellen, dass Faktoreffizienz in Gemeindeunternehmen herrscht und somit die Unternehmen zu Minimalkosten produzieren. Die Beziehungen zwischen dem kommunalen Eigentümer und dem Management sowie deren Konsequenzen erfahren gewöhnlich keine Beachtung. Wir untersuchen hingegen, ob sowohl Allokationseffizienz als auch Faktoreffizienz erreichbar sind, falls solche Abhängigkeiten Berücksichtigung finden. Wäre dies der Fall, dann führt die Wohlfahrtsmaximierung bei Vorliegen von Monopolen zur Grenzkostenpreisregel. Die Anwendung dieser Regal ruft in praxi jedoch mannigfaltige Schwierigkeiten hervor und die implizite Annahme herrschender Faktoreffizienz reflektiert die wirtschaftliche Wirklichkeit ungenügend. Dieses Ergebnis bestätigt ein Modell zur Bestimmung kommunaler Gebühren, bei dem ein Gemeindeunternehmen mittels einer einer Volkostendeckungsvorschrift reguliert wird, das Unternehmensmanagement jedoch sowohl Autonomie über den Einsatz der Produktionsfaktoren als auch hinsichtlich der Bestimmung der Produktionsmengen besitzt und die Möglichkeiten nutzt, die von ihm präferierten Ziele zu verfolgen. Aktive Verhandlungen zwischen dem kommunalen Träger und dem Management werden ebenfalls in einem Modell analysiert. Nur in Ausnahmefäl |
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ISSN: | 0344-9777 |
DOI: | 10.5771/0344-9777-2009-1-1 |