Identifying and Quantifying Anti-Export Bias: The Case of Cameroon
In diesem Aufsatz wird ermittelt, auf welche Weise die Regierungspolitik Kameruns bewußt oder unbewußt gegen den Export gerichtet ist. Bei näherem Hinsehen lassen sich offene oder verdeckte Quellen einer „ Besteuerung" von Exporten ausmachen: Importzölle, Exportabgaben, Überbewertung der Währun...
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Veröffentlicht in: | Weltwirtschaftliches Archiv 1990-01, Vol.126 (1), p.142-155 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In diesem Aufsatz wird ermittelt, auf welche Weise die Regierungspolitik Kameruns bewußt oder unbewußt gegen den Export gerichtet ist. Bei näherem Hinsehen lassen sich offene oder verdeckte Quellen einer „ Besteuerung" von Exporten ausmachen: Importzölle, Exportabgaben, Überbewertung der Währung usw. Aber letzten Endes ist es die kombinierte Wirkung solcher Maßnahmen und die Netto-Protektion der importsubstituierenden Tätigkeiten, welche eine Reihe von Anreizen schafft, die sich gegen den Export auswirken. Berücksichtigt man den fiskalischen Zwang, die nominale Protektion der Exportgüter auf die Höhe der gegenwärtigen nominalen Importprotektion anzuheben, dann gibt es überzeugende Argumente dafür, die sich gegen den Export ergebende Tendenz mit Hilfe einer Mischung von Importliberalisierung und direkter Exportförderung abzuschwächen. |
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ISSN: | 0043-2636 1610-2886 |
DOI: | 10.1007/BF02706316 |