Viscosity of slags
The experimental determination of the viscosity of slags proves to be difficult. Therefore models for calculation have been developed. The Urbain‐III‐model is very often used for slags. In order to further improve its accuracy, the Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken (FEhS) modified this mod...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Steel Research 2001-03, Vol.72 (3), p.86-90 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | The experimental determination of the viscosity of slags proves to be difficult. Therefore models for calculation have been developed. The Urbain‐III‐model is very often used for slags. In order to further improve its accuracy, the Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken (FEhS) modified this model by adjusting the coefficients of Weymann's temperature relation in dependence of the CaO/SiO2‐basicity of the slag: η = A.T.exp(103.B/T) with A = f (C/S‐basicity); B = f (xoxides). Viscosities calculated by means of this modified model fit well with measured values. It has been shown that the application of this model enables the optimisation of metallurgical reactions and processes. Furthermore it should be possible to optimise those properties of the solidified slag which are influenced by the viscosity of the liquid slag. Thus the production of construction materials could be further improved to fulfil the highest quality requirements.
Viskosität von Schlacken. Die experimentelle Bestimmung der Viskosität von Schlacken erweist sich als schwierig. Von den daher entwickelten Rechenmodellen wird das Urban‐III‐Modell häufig für Schlacken angewandt. Um dessen Genauigkeit weiter zu verbessern, modifizierte die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken (FEhS) dieses Modell, indem sie die Koeffizienten der Weymann'schen Temperaturbeziehung in Abhängigkeit von der CaO/SiO2‐Basizität definiert: η = A.T.exp(103.B/T) mit A = f (C/S‐Basizität); B = f (xoxide). Die Viskositäten, die mit diesem modifizierten Modell errechnet werden, stimmen gut mit den gemessenen Werten überein. Es wird gezeigt, daß die Anwendung dieses Modells die Optimierung metallurgischer Reaktionen und Prozesse ermöglicht. Darüber hinaus sollte es möglich sein, diejenigen Eigenschaften der erstarrten Schlacke zu optimieren, die durch die Viskosität der flüssigen Schlacke beeinflußt werden. Auf diese Weise könnte die Herstellung von Baustoffen aus Eisenhüttenschlacken weiter verbessert werden, um höchste Quail‐tätsansprüche zu erfüllen. |
---|---|
ISSN: | 0177-4832 1869-344X |
DOI: | 10.1002/srin.200100089 |