Democratization in Africa - an unpleasant balance

Die Hoffnungen der dritten Welle der Demokratisierung scheinen sich im subsaharischen Afrika nicht zu erfüllen. Seit zehn Jahren ist die Demokratie nicht vorangekommen. Schon wenige Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer hatte sich die Stagnation in diesem Bereich abgezeichnet. Dem Index der interna...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte Frankfurter Hefte, 2013-01, Vol.60 (12), p.48-51
1. Verfasser: Elsenhans, Hartmut
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Hoffnungen der dritten Welle der Demokratisierung scheinen sich im subsaharischen Afrika nicht zu erfüllen. Seit zehn Jahren ist die Demokratie nicht vorangekommen. Schon wenige Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer hatte sich die Stagnation in diesem Bereich abgezeichnet. Dem Index der internationalen Nichtregierungsorganisation (NRO) Freedom House zufolge nahm die Zahl der freien Länder um ein Land zu, die Zahl der halbfreien um drei ab; die Zahl der nicht freien Länder stieg um vier. Bei einzelnen Ländern gibt es zwar Verbesserungen, bei anderen aber Rückschritte. Bei den halbfreien Ländern lassen sich aber keine Verbesserungen ausmachen, die erwarten ließen, dass sie bald zu den freien Ländern gezählt werden könnten. Auch bei Paradefällen wie Ghana und Kenia zeigen sich keine belastbaren Tendenzen zu einer Festigung der Demokratie.
ISSN:0177-6738