Bildfusion von SPECT und CT als präzisierende Diagnostik von malignen Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich

Ziel dieser Studie war es, die Bildfusion von CT (Computertomographie) und SPECT (single photon emission computed tomography) hinsichtlich des diagnostischen Zugewinns beim Staging von Kopf-Hals-Tumoren zu bewerten. Bei 39 Patienten mit dem Verdacht auf Malignome im Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich e...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie : MKG Kiefer- und Gesichtschirurgie : MKG, 2007-01, Vol.11 (1), p.33-41
Hauptverfasser: Loeffelbein, Denys John, Kesting, Marco Rainer, Mielke, Eckhart, Jonas, Margot, Hölzle, Frank, Wolff, Klaus-Dietrich
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Ziel dieser Studie war es, die Bildfusion von CT (Computertomographie) und SPECT (single photon emission computed tomography) hinsichtlich des diagnostischen Zugewinns beim Staging von Kopf-Hals-Tumoren zu bewerten. Bei 39 Patienten mit dem Verdacht auf Malignome im Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich erfolgte nach der CT- und SPECT-Diagnostik im Anschluss, ohne zusätzliche Belastung des Patienten, eine computergestützte Bildfusion der beiden Verfahren und der anschließende Vergleich mit der Simultanbefundung einerseits und mit den intraoperativen und histologischen Befunden andererseits. Bei 5 von 39 Patienten wurde durch die Bildfusion eine exaktere und präzisere anatomische Beschreibung der Tumorausdehnung als durch die Simultanbefundung möglich. Für eine effizientere und plastischere Bildgebung vor chirurgischer und radiogener Therapie von Kopf-Hals-Tumoren eignet sich die Bildfusion als ergänzendes Verfahren vor allem in den anatomisch komplexen Regionen wie Nasenboden, Maxilla und Schädelbasis, insbesondere wenn durch die Simultanbefundung der einzelnen Verfahren keine eindeutige Aussage getroffen werden kann. The aim of this study was to evaluate the benefit of image fusion of CT (computertomography) and bone SPECT (single photon emission computed tomography) in diagnosis of head and neck cancer. Computer based image fusion has been applied in 39 patients with suspected cancer in the oromaxillofacial region following CT and SPECT without any further hazard for the patients. Afterwards image fusion was set in comparision to simultaneously evaluation of CT and SPECT and histological findings. In 5 out of 39 patients SPECT/CT image fusion obtained more precise anatomical findings in tumour expansion than simultaneously evaluation of CT and SPECT. For planning of surgical and radiation therapy of oral and maxillofacial cancer, image fusion of CT/SPECT provides efficient and plastical diagnostic imaging. Particularly in complex anatomical regions like maxilla or base of the skull image fusion could be an additional device, if simultaneous evaluation of CT and SPECT is not clear.[PUBLICATION ABSTRACT]
ISSN:1432-9417
1865-1550
1434-3940
1865-1569
DOI:10.1007/s10006-006-0039-z