Künstlerische Interpretationsperspektiven in der slowakischen Kulturlandschaft Das Fallbespiel Irena Brežná

Die vorliegende Untersuchung dokumentiert die Rezeption des literarischen Werks von Irena Brežná (* 1950), einer deutschsprachigen Schriftstellerin, Journalistin und aktiven Feministin slowakisch-schweizerischer Herkunft. Im Fokus steht dabei die Wahrnehmung ihres Schaffens in der slowakischen Kunst...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Slovenská literatúra 2024-01, Vol.71 (4), p.423
1. Verfasser: Schwarzbacher, Adriana
Format: Artikel
Sprache:slo
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die vorliegende Untersuchung dokumentiert die Rezeption des literarischen Werks von Irena Brežná (* 1950), einer deutschsprachigen Schriftstellerin, Journalistin und aktiven Feministin slowakisch-schweizerischer Herkunft. Im Fokus steht dabei die Wahrnehmung ihres Schaffens in der slowakischen Kunstwelt, wobei insbesondere die Übersetzungen ihrer Bücher besprochen und die Theateradaptionen ihrer Romane Die beste aller Welten (2009) und Die undankbare Fremde (2014, 2016) sowie die Dramatisierung des Textes Brief an meinen schwarzen Sohn (1988) analysiert werden. Darüber hinaus werden die in diesen Bearbeitungen aufgegriffenen Themen sowie die im Kontext des zeitgenössischen und aktuellen gesellschaftlichen Klimas implizierten Bedeutungsebenen beleuchtet. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der Dokumentarfilm Professionelle Fremde (2016) der Regisseurin und Theaterwissenschaftlerin Anna Grusková, der durch die Verknüpfung von I. Brežnás privatem, beruflichem und künstlerischem Lebensweg ein umfassendes Bild ihrer Persönlichkeit zeichnet. Dabei stehen die Themen physische und innere (E)Migration, Andersartigkeit und die Beziehung zu Sprachen im Vordergrund.
ISSN:0037-6973
DOI:10.31577/slovlit.2024.71.4.7