Hoch und weit hinaus: Physik des Stabhochsprungs

Stabhochspringen zählt zu den technisch anspruchsvollsten Sportarten der Leichtathletik. Hier kommt es darauf an, dass die Eigenschaften des Stabs, seine Länge und Elastizität, sehr genau auf den Athleten abgestimmt sind. Zudem ist eine möglichst große Geschwindigkeit beim Absprung maßgeblich. Dies...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Physik in unserer Zeit 2024-11, Vol.55 (6), p.294-297
Hauptverfasser: Mathelitsch, Leopold, Thaller, Sigrid
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Stabhochspringen zählt zu den technisch anspruchsvollsten Sportarten der Leichtathletik. Hier kommt es darauf an, dass die Eigenschaften des Stabs, seine Länge und Elastizität, sehr genau auf den Athleten abgestimmt sind. Zudem ist eine möglichst große Geschwindigkeit beim Absprung maßgeblich. Dies und die schwierige Balance beim Anlauf und der Überquerung der Latte stellen hohe Anforderungen an die Athleten. Beim weniger bekannten Stabweitsprung hingegen spielen die Eigenschaften des Stabs keine wesentliche Rolle. Hier kommt es nicht auf die schnellste, sondern auf eine wohldosierte Anlaufgeschwindigkeit an. Außerdem ist Klettern während des Sprungs erlaubt, weshalb eine optimale Kletter‐ und schließlich Absprungtechnik zum weitesten Sprung führen.
ISSN:0031-9252
1521-3943
DOI:10.1002/piuz.202401711