Der Einzelne und die Gemeinschaft. Joh 21 als johanneisches Narrativ synoptischer Traditionen
Auf der Grundlage synoptischer Traditionen bietet Joh 21 ein johanneisches Narrativ einer Nachfolgegemeinschaft von Individuen. Der Epilog ist also als ein Ausdruck johanneischen Selbstverständnisses zu verstehen, das durch die Verarbeitung der im 1Joh thematisierten Gemeindekonflikte bestimmt ist....
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche 2021-02, Vol.112 (1), p.1-25 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Auf der Grundlage synoptischer Traditionen bietet Joh 21 ein johanneisches Narrativ einer Nachfolgegemeinschaft von Individuen. Der Epilog ist also als ein Ausdruck johanneischen Selbstverständnisses zu verstehen, das durch die Verarbeitung der im 1Joh thematisierten Gemeindekonflikte bestimmt ist. Besondere Bedeutung kommen Petrus und dem geliebten Jünger als exemplarischen Nachfolgern zu. Petrus tritt dabei als umgekehrter Schismatiker in den Blick, der dem Zeugnis des Lieblingsjüngers folgt. Darüber hinaus wird an beiden das Zusammenspiel des Einzelnen und der Gemeinschaft erörtert, woraus sich zugleich eine neue Deutung des ‚Ich‘ in V. 25 eröffnet. |
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ISSN: | 0044-2615 1613-009X |
DOI: | 10.1515/znw-2021-0001 |